Vita

Foto: Tom Benz

Nach ihrem fulminanten Debut als Mimi in Puccinis La Bohème an der Covent Garden Opera London im Juni 2021, wird Anna Princeva im Herbst 2022 wieder als Mimi und 2023 als Nedda in Leoncavallos I pagliacci an dieses Haus zurückkehren.

An die Staatsoper Hamburg, an der sie im September 2021 als Alice Ford in Verdis Falstaff debutierte, ist sie 2024 als Nedda eingeladen und im selben Jahr kehrt Anna Princeva zurück an der Staatsoper Berlin als Madama Butterfly geben, wo sie ihren Debut im Dezember 2022 als Mimì in “La Boheme” gegeben.

Im Sommer 2020 hatte sie einen Arienabend bei den Bregenzer Festspielen, dirigiert von Enrique Mazzola und wo sie wird im Sommer 2023 Madama Butterfly singen.

Sie sang Violetta (La traviata), Rosalinde (Die Fledermaus), Elsa (Lohengrin), Nedda (I Pagliacci), Elisabetta di Valois (Don Carlo), Hélène (Jérusalem), Lucrezia (I due Foscari), Giovanna (Giovanna d’Arco), Donna Anna (Don Giovanni) an der Deutsche Oper am Rhein, Oper Graz, Oper Bonn, Staatstheater Nürnberg, Oper Leipzig ecc.

Anna Princeva, russisch-italienische sopran studierte Klavier, Dirigieren und Gesang und begann Bei den Festspielen Erl mit Partien wie Leonora (Il trovatore), Mathilde (Guglielmo Tell), Donna Anna (Don Giovanni) und Fiordiligi (Cosi fan tutte). Mit dieser Rolle gastierte sie auch an der Oper Basel in der Regie von Calixto Bieito.

In 2019 war sie für ihre Elsa in “Lohengrin”für deutschen Theaterpreis “Faust” nominiert.

 

 

Foto :Tom Benz

Anna Princeva studierte Klavier, Gesang und Dirigieren am Konservatorium ihrer Heimatstadt St. Petersburg, bevor sie nach Italien zog, um dort ihr Gesangsstudium fortzuführen und mit einem Diplom abzuschließen. Sie nahm an verschiedenen Meisterkursen, unter anderem bei Francisco Araiza und Grace Bumbry. Bei den Festspielen in Erl sang sie dann in den Jahren 2013 bis 2016 Leonora (Il trovatore), Mathilde, Donna Anna und Fiordiligi.
Diese Rolle interpretierte sie auch im Frühjahr 2015 an der Oper Basel in der Regie von Calixto Bieito.

An der Oper Bonn singt Anna Princeva seit 2014 die großen Rollen ihres Faches, wie Contessa im Figaro, Verdis Giovanna d ́Arco, Hélène in dessen Jerusalem, Lucretia in dessen Due Foscari, Hélène in dessen Vêpres siciliennes, Elsa im Lohengrin sowie Teresa in Berlioz ́ Benvenuto Cellini. Diese sang sie auch 2016 am Staatstheater in Nürnberg.

Im Sommer 2016 gastierte die Sängerin bei den Festspielen Heidenheim als Leonora in Verdis Oberto unter der musikalischen Leitung von Marcus Bosch.

2016/17 gab es auch eine Neuproduktion von Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor an der Deutschen Oper am Rhein sowie die Violetta in Peter Konwitschnys Traviata Inszenierung an der Oper Graz. Diese Rolle in dieser Produktion sang sie auch im Jahr 2018 am Staatstheater Nürnberg.

2017 gab Anna Princeva ihr Debut an der Sydney Opera als Nedda in einer Neuproduktion von I pagliacci.

An die Deutsche Oper am Rhein kehrt Anna Princeva regelmäßig zurück, als Freia im neuen Ring des Nibelungen, als Contessa, als Nedda sowie im Herbst 2019 als Violetta und im Frühjahr 2020 als Rosalinde in der Fledermaus.

2018/19 standen außerdem Musetta in Sydney und Contessa unter Julia Jones in Wuppertal in Anna Princevas Terminkalender.

2019/20 wird die Sängerin ihr Debut an der Opera di Roma als Hélène in Vêpres siciliennes geben, in Bonn Nedda und Rosalinde singen sowie bei den Bregenzer Festspielen als Asteria in Boitos Nerone zu Gast sein.

Für ihre Elsa ist Anna Princeva für den Faust Preis 2019 nominiert.

 

Comments are closed.